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Die Saison der MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft 2021 ist in vollem Gange und bei der Hyundai N Catalunya Round erschütterten zahlreiche Geschichten das Fahrerlager. Von heldenhaften ersten Podestplätzen, ikonischen Kämpfen und glühenden Comebacks hatte das Wochenende alles zu bieten. Jetzt ist es an der Zeit, alle heißen Schlagzeilen aus Katalonien zu entfesseln, da sich mehr Rivalitäten bilden und der Kampf um die Vorherrschaft noch weiter verschärft wird.

Michael Ruben Rinaldi (Aruba.it Racing – Ducati): „Ich freue mich sehr, nach viel Kritik nach Misano wieder auf die Beine zu kommen“

Beim ersten Rennsieg seit Misano und dem dritten des Jahres bewies Michael Ruben Rinaldi seinen Kritikern das Gegenteil: „Ich musste wieder an die Spitze, wissen Sie, nach Misano gab es schwierige Rennen. Ich möchte meinem Team danken, weil sie mich immer unterstützt haben; sie haben sich nie über mich beschwert. Wir wollten immer nur verstehen, was auf der Strecke passiert ist, denn ehrlich gesagt wusste ich, dass wir schnell sein können. Manchmal ist es nicht einfach. Auf manchen Strecken ist mein Fahrstil vielleicht nicht gut und ich muss mich verbessern, aber auch wenn das Motorrad gut ist, bin ich gut. Das gleiche auf der gleichen Strecke, wenn das Bike auf einigen Strecken nicht so gut ist. Natürlich ist mein Fahrstil auf dieser Strecke nicht so gut. Ich freue mich also sehr, nach viel Kritik nach Misano wieder auf die Beine zu kommen. Also gut, wieder ganz oben auf dem Podium zu stehen.“

Toprak Razgatlioglu (Pata Yamaha with Brixx WorldSBK): „Wir kämpfen immer mit Jonny. Bei jedem Rennen kämpfen und berühren wir uns auch, aber kein Problem!“

Mit nur einem Punkt Vorsprung in der Meisterschaft kommentierte Toprak Razgatlioglu, wie die engen Rennen und der Titelkampf aus der Sicht der Fans aussehen: „Draußen zuzuschauen ist sehr, sehr gut! Ich weiß nicht, aber manchmal ist er schnell. Manchmal bin ich schnell. Auch in Rennen 2 war Michael sehr schnell und ich versuche die beste Position zu erreichen. Aber ich glaube, wir kämpfen immer mit Jonny. Bei jedem Rennen kämpfen wir und berühren uns auch. Aber kein Problem. Außerdem fightet er um die beste Position. Das ist normal. Jeder Fahrer versucht die beste Position zu finden. Aber an diesem Wochenende, wissen Sie, gestern hatte ich in Rennen 1 großes Pech. Normalerweise holen wir Punkte, wenn wir vorne sind. Ich sage noch einmal, ich lächle. Weil ich nicht auf die Meisterschaft schaue. Ich versuche einfach in jedem Rennen um den Sieg zu fahren.“

Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team WorldSBK): „Wir müssen es für nächste Woche wirklich verbessern, weil ich mir vorstellen kann, dass die gleichen Probleme auftreten…“

Nach einem kniffligen Rennen 2 rechnet Jonathan Rea damit, dass seine Probleme bei den hohen Temperaturen von Jerez wieder auftauchen könnten und sagt: „Ich denke, die Probleme, die wir heute hatten, müssen wir für nächste Woche wirklich beheben und verbessern, weil ich es mir vorstellen kann, dass die gleichen Probleme passieren. Also definitiv daran arbeiten, wo ich jetzt in zwei Minuten eine technische Nachbesprechung habe. Also versuchen wir, das zu tun und versuchen uns zu verbessern, denn es ist hart, das Tempo vorne ist schwierig, und wir müssen das Paket wirklich verbessern…“

Axel Bassani (Motocorsa Racing): „Ich fühle mich wie Superman… es war fantastisch, bei Jonny und Toprak zu bleiben! Es war wie ein Traum!“

Von der vierten Reihe bis aufs Podium wurde Axel Bassani am emotionalen Samstag zum Mann der Stunde, wie er den Kampf mit Razgatlioglu und Rea kommentiert: „Ich bin sehr glücklich, sehr gute Ergebnisse. Ich fühle mich jetzt wie Superman! Ich habe versucht, als Erster ins Ziel zu kommen, aber Scott hatte in den letzten zwei oder drei Runden eine sehr gute Pace und ich möchte Scott gratulieren, denn heute war er der beste Fahrer auf der Strecke. Es war fantastisch, bei Jonny und Toprak zu bleiben, es war wie ein Traum! Ich denke nur ian die erste Session. Wir haben im ersten Teil des Rennens viele Überholmanöver mit Toprak gehabt. Ich hatte ein bisschen mehr Geduld als er, also habe ich versucht zu überholen, aber Toprak ist ein sehr schwer zu überholender Mann und deshalb sagte ich zu mir 'bleib ruhig, benutze Toprak, um zu Jonny zu gelangen' und wir haben es geschafft. Es war ein sehr seltsames Gefühl, aber ich war sehr glücklich unter dem Helm!“

Scott Redding (Aruba.it Racing – Ducati): „Ich fühlte mich schuldig, Bassani zu überholen“

Scott Redding achtete nicht auf seine Worte, grub tief in den Sieg von Rennen 1 und gab nie auf: „Ich dachte, scheiße, aber ich bin immer noch in der Lage, etwas zu tun; das hat mich motiviert. Gib nicht auf und versuche es. Also habe ich es einfach versucht und es war ein bisschen besser; Ich werde diesen Rhythmus einfach beibehalten. Deshalb habe ich, als ich Bassani überholt habe, nicht gemerkt, dass ich eine Lücke aufgerissen habe, ich dachte, er wäre noch hinter mir. Es war eines dieser Rennen. Es war verrückt, aber großartig! Ich fühlte mich ein bisschen schuldig, Bassani zwei Runden vor Schluss zu überholen, um ihm seinen ersten Rennsieg zu stehlen. Er ist gut gefahren, ein wirklich gutes Rennen!“

Alvaro Bautista (Team HRC): „Meine Besessenheit ist es, zu gewinnen!“

„Ich freue mich für alle, besonders für die Ingenieure, denn glauben Sie mir, sie arbeiten wirklich hart, aber was ich bei dieser Meisterschaft und den Regeln oft sage, ist, dass es schwierig ist, große Veränderungen vorzunehmen. Sie arbeiten viel an den kleinen Details, um das Maximum aus diesem Bike herauszuholen. Dieses Ergebnis hat sicherlich jeder verdient. Auf jeden Fall war es für mich keine Obsession, dieses Jahr auf ein Podium zu kommen; meine Besessenheit ist es zu gewinnen! Dafür arbeite ich und wir sind auf dem richtigen Weg.“

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